QRA Annual Discussion Meeting 2017, University of Durham

Jürgen Reitner vor dem Bild des Sedimentologen Maurice Tucker

Jürgen Reitner (Fachabteilung Sedimentgeologie) hat von 4. bis 7. Jänner 2017 am Annual Discussion Meeting der britischen Quaternary Research Association (QRA) teilgenommen. Die QRA repräsentiert nicht nur die produktivste Quartär-Forschergemeinschaft der Welt sondern ist hinsichtlich Pflege der wissenschaftlichen Diskussion auf jährlichen, größeren und kleineren Konferenzen und Meetings ein Vorbild für vergleichbare Gesellschaften. Das heurige QRA Annual Discussion Meeting war dem Thema „Quaternary Engineering Geology: Implications for Glaciated and Periglaciated Terrains“ gewidmet und fand an der traditionsreichen Universität Durham unter Leitung des renommierten Glazialforschers David Evans statt. Die weniger als 100 Teilnehmer setzten sich aus überwiegend britischen Universitätsangehörigen, vielen Praktikern und Geowissenschaftlern vom British Geological Survey (BGS) sowie vereinzelt Fachleuten aus Kanada, Dänemark, Norwegen, Andorra und Östereich zusammen.

Sein Vortrag „A rock-avalanche event and its impact on landscape evolution and applied geology: a case study from the Eastern Alps (Austria)“ stieß vor allem durch eine Animation des Bergsturzes (Produkt der Forschungskooperation mit Jörg Robl, Universität Salzburg) auf reges Interesse.

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