Geschichte der Geologischen Bundesanstalt
1849
Gründung der „k. k. Geologischen Reichsanstalt“ durch Kaiser Franz Joseph (1830–1916) am 15. November.
Wilhelm von Haidinger (1795–1871) wird erster Direktor.
1852
Übersiedlung in das Palais Rasumofsky (Rasumofskygasse 23).
1866
Franz von HAUER (1822–1899) wird zweiter Direktor.
1873
Ankauf des Palais Rasumofsky durch den Staat.
1885
Dionys STUR (1827-1893) wird dritter Direktor.
1891
Die erste gedruckte geologische Spezialkarte 1:75.000 (Blatt Olmütz) erscheint.
1893
Guido STACHE (1833-1921) wird vierter Direktor.
1901
Emil TIETZE (1845-1931) wird Direktor.
1903
Der 9. Internationaler Geologenkongress findet in Wien statt.
1919
Nach dem Ende der Monarchie: Namensänderung in „Geologische Staatsanstalt“.
1920
Georg GEYER (1857-1936) wird Direktor.
1922
Neue Bezeichnung der Geologischen Staatsanstalt: „Geologische Bundesanstalt“.
1923
Wilhelm HAMMER (1875-1942) wird Direktor.
1933
Hermann VETTERS (1880-1941) publiziert die „Geologische Karte der Republik Österreich 1:500.000“.
1935
Otto AMPFERER (1875-1947) wird Direktor.
1937
Gustav GÖTZINGER (1880-1969) wird Direktor.
Heinrich BECK (1880-1979) wird kommissarischer Leiter der Anstalt.
1939
Eingliederung als „Zweigstelle Wien der Reichsstelle (später „Reichsamt“) für Bodenforschung“ in Berlin.
1941
Franz LOTZE (1903-1971) wird Leiter bzw. Direktor.
1945
Gustav GÖTZINGER (1880-1969) wird wieder Direktor.
Beginn des Wiederaufbaus.
1950
Heinrich KÜPPER (1904-2000) wird Direktor.
100-Jahr-Feier und Wiederaufbaufeier.
1955
Wiederaufbau des Palais Rasumofsky abgeschlossen.
1961
Geologische Übersichtskarte 1:1.000.000 (Peter BECK-MANNAGETTA).
1964/1970
Mehrere UNESCO-Post-Graduate-Kurse an der Geologischen Bundesanstalt.
1970
Anton W. RUTTNER (1911-2006) wird Direktor.
1973
Einführung der EDV an der Geologischen Bundesanstalt.
1974
Felix RONNER (1922-1982) wird Direktor.
1978
Reorganisation der Geologischen Bundesanstalt.
1980
Die Geologische Bundesanstalt gibt das Werk „Der Geologische Aufbau Österreichs“ (Red. Rudolf OBERHAUSER) heraus.
1983
Traugott E. GATTINGER (1930-2006) wird Direktor.
1986
Eine neue Serie, die „Berichte der Geologischen Bundesanstalt“ erscheint.
1987
Der „Geochemischer Atlas von Österreich 1:1.000.000“ erscheint.
1989
Die EDV-Vollausstattung der Geologischen Bundesanstalt beginnt.
1993
Hans Peter SCHÖNLAUB wird Direktor.
1997
Die „Metallogenetische Karte von Österreich 1:500.000“ erscheint.
1999
150-Jahrfeier der Geologischen Bundesanstalt.
„Rocky Austria“ erscheint.
2005
Übersiedlung in den Neubau der Neulinggasse 38.
2007-2009
„Internationales Jahr des Planeten Erde“.
2008
Albert DAURER (Vizedirektor) übernimmt die provisorische Leitung.
2009
Peter SEIFERT wird Direktor.
2019
Robert SUPPER (Vizedirektor) übernimmt die provisorische Leitung.
2023
Am 1. Jänner fusionieren die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und die Geologische Bundesanstalt (GBA) zu GeoSphere Austria - Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie. Ab 17. Juli 2023 leiten die kaufmännische Generaldirektorin Ing.in Mag.a Sylvia Bauer-Beck und der wissenschaftlichen Generaldirektor Dr. Andreas Schaffhauser die GeoSphere Austria.