GeoERA Forschungsprogramm gestartet

GeoERA (Establishing the European Geological Surveys Research Area to deliver a Geological Service for Europe), das größte europäische Forschungsprogramm für Geowissenschaften, ist am 1. Juli 2018 mit 15 Projekten gestartet. GeoERA ist ein mit 30 Mio. EUR dotiertes Forschungsprogramm, das sowohl von der Europäischen Kommission als auch von 48 europäischen Geologischen Diensten aus 33 Ländern unterstützt wird. Die Projekte werden in den kommenden drei Jahren in transnationaler Umgebung die Herausforderungen in den Bereichen Grundwasser, Rohstoffe und Energieressourcen angehen.

Von 3. bis 5. Juli 2018 fand in Brüssel ein dreitägiges Kick-off-Meeting statt, bei dem ausgewählte Projekte vorgestellt wurden und erste Workshops zu einzelnen Projekten stattfanden.
Die Geologische Bundesanstalt ist an mehreren Projekten (HIKE, MUSE, HOVER, EuroLithos, GIP-P) beteiligt und war mit 7 Personen in Brüssel vertreten.

Die Projekte werden sich auf die grenzübergreifende Harmonisierung von Daten, Information und Fachwissen konzentrieren und die derzeitigen Methoden und Modellierungstechniken verbessern. GeoERA wird wertvolle, zugängliche und öffentliche Ergebnisse für politische Entscheidungsträger und Endnutzer geologischer Daten und Informationen in Europa schaffen. Alle Ergebnisse werden über die GeoERA-Informationsplattform ein webbasiertes Informationssystem, das auf der bestehenden Europäischen Geologischen Dateninfrastruktur (EGDI) aufbaut, veröffentlicht.

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