Buchtip: Wo die Wiener Mammuts grasten

Naturwissenschaftliche Entdeckungsreisen durch das heutige Wien

Umschlagbild (© Metroverlag)

Wer meint, dass Wien nur in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht viel zu bieten hat, irrt gewaltig! Die Naturwissenschafter Thomas Hofmann von der Geologischen Bundesanstalt und Mathias Harzhauser vom Naturhistorischen Museum Wien beweisen in ihrem neuen Buch das Gegenteil.
Der mehr als einen Meter lange Oberschenkelknochen eines Mammuts – er wurde bei den Aushubarbeiten für den Stephansdom gefunden – ist stiller Zeuge: Der Stephansplatz war früher ein Mammut-Treffpunkt! Vor den Toren Wiens, in Carnuntum, fanden sich fossile Delfinknochen, Albert Einstein hielt im Konzerthaus einen legendären Vortrag zur Relativitätstheorie und die Praterauen waren einst ein Jägerparadies, in dem Kronprinz Rudolf innerhalb weniger Stunden 44 Fasane, 15 Rehe, 5 Kaninchen und 4 Hasen erlegte.
„Wo die Wiener Mammuts grasten“ versammelt die unglaublichsten und spannendsten Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Forschung in Wien.

Thomas Hofmann, geboren 1964 in Wien, studierte an der Universität Wien Erdwissenschaften, ist Leiter von Bibliothek, Verlag und Archiv der Geologischen Bundesanstalt in Wien. Zahlreiche Publikationen und Bücher, zuletzt „Rund um den Ring – Alltag und Festtag in Wien“.

Mathias Harzhauser, geboren 1973 in Hollabrunn, ist Direktor der geologisch-paläontologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien. Nach dem Studium der Paläontologie an der Universität Wien Habilitation an der Universität Graz. Neben internationalen Fachpublikationen begeistert er durch populärwissenschaftliche Artikel, Vorträge und Ausstellungen auch die breitere Öffentlichkeit für naturwissenschaftliche Themen.

2016, 192 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, durchgehend vierfarbig, 16,5 x 24 cm
ISBN 978-3-99300-248-0, Preis: 24,90 €

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