Wissenschaftsminister Martin Polaschek an der GBA
PECHGRABEN
PECHGRABEN
2013
Schwere Regenfälle Ende Mai und Anfang Juni 2013 reaktivierten eine Hangrutschung in Pechgraben (OÖ), die akut ein nahegelegenes Einfamilienhaus bedrohte. In bemerkenswert kurzer Zeit gelang es, ein geoelektrisches Monitoring-System sowie automatische Inklinometer und ein Netz an GPS-Fixpunkten zu installieren, um die Hangbewegungen zu überwachen.
Im Auftrag der Wildbach- und Lawinenverbauung OÖ wurden diverse Untersuchungen durchgeführt und anschließend Drainagen zur Entwässerung der Rutschmasse gesetzt. Neben geoelektrischen Profilen wurde von der Abteilung Geophysik auch eine aerogeophysikalische Vermessung durchgeführt sowie Boden- und Wasserproben genommen, die an der GBA weiter untersucht wurden.
Projektfacts
Projekttitel | Geophysikalische/Ingenieurgeologische Expertise zur Groß-Hangrutschung Pechgraben |
Projektkürzel | PECHGRABEN |
Projektkurztitel | PECHGRABEN |
Projektleitung | Mag. Robert Supper |
Fachabteilung | Geophysik |
Zeitraum | 01.06.13 - 31.12.14 |
Finanzierung | BMLFUW-WLV (100%) |