160 Jahre Leopold von Buch-Denkmal

Die Mitarbeiter der Fachabteilung Paläontologie & Stratigraphie (von links nach rechts: Frau Akrami, Herr Hödl, Frau Wallner, Frau Zorn, Herr Gebhardt und Herr Egger) vor dem Leopold von Buch-Denkmal, einem etwa 6 m hohen Graodiorit Felsblock mit der Aufschrift: Leopold von Buch geweiht nach dem Beschlusse am 20. September 1856 in der XXXII. Versammlung deutscher Naturforscher u. Ärzte in Wien, unter Mitwirkung zahlreicher Freunde der Naturwissenschaften in Deutschland, Italiern, Belgien, Frankreich, England u.s.w.

Die Mitarbeiter der Fachabteilung Paläontologie & Stratigraphie vor dem Leopold von Buch-Denkmal (v.l.n.r.: Frau Akrami, Herr Hödl, Frau Wallner, Frau Zorn, Herr Gebhardt und Herr Egger)

Am 20. September 1856 wurde ein großer Granodioritblock im Pechgraben bei Großraming (OÖ) dem Geologen Leopold von Buch als Denkmal gewidmet. Bei diesem Vorkommen, das von eozänen Ablagerungen umgeben wird, handelt es sich nach heutiger Deutung um einen submarinen Felssturzblock. Das Denkmal für Leopold von Buch ist auch ein bedeutendes geologisches Naturdenkmal und ein Geobiotop, weil auf dem isolierten Vorkommen kristalliner Gesteine, eine artenreiche und für die Gegend einzigartige Moosflora wächst. Aus Anlass der 160. Wiederkehr der Widmung des Denkmals unternahm die Fachabteilung für Paläontologie und Stratigraphie der Geologischen Bundesanstalt am 21. September 2016 eine Exkursion in den Pechgraben.

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