SafeLand

SafeLand
2009
Im Rahmen des Projektes Safeland soll eine Grundlage für eine allgemeine quantitative Risikobewertung und eine Risikomanagementstrategie für Hangrutschungen auf lokaler, regionaler, europäischer wie auch auf allgemein gesellschaftlicher Ebene entwickelt werden. Ziel des Projektes ist eine verbesserte Erfassung von Hangrutschungen und des damit einhergehenden Gefährdungspotenzials.
Hangrutschung im Gschliefgraben (OÖ)
SafeLand befasst sich mit Erforschung von Auslösemechanismen und den zugrunde liegenden Prozessen von Hangrutschungen und deren Einflussbereiche. Gebiete in Europa mit einem erhöhten Risiko für Hangrutschungen und den damit einhergehenden hohen Gefahrenpotenzialen werden als „Hotspots“ identifiziert. Klimawandelszenarien sowie demographische und infrastrukturelle Entwicklungen in den als „Hotspots“ gekennzeichneten Gebieten werden in die Evaluierung des Gefährdungspotenzials miteinbezogen. Ein weiteres Aufgabengebiet ist die technische Umsetzung und die praktische Anwendung von Technologien, die die erforderlichen Daten für eine Risikoevaluierung wie auch für ein entsprechendes Frühwarnsystem liefern sollen. Letztlich befasst sich das SafeLand Projekt mit dem Thema Risikomanagement. Die gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Methoden werden zu einem Maßnahmenkatalog zusammengeführt, der in der Folge eine Entscheidungsgrundlage für Strategien zur Risikominderung und Gefährdungsvermeidung an spezifischen Hangrutschungen bilden soll.

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» Referenzen

Projektfacts
ProjekttitelLiving with landslide risk in Europe: Assessment, effects of global change, and risk management strategies
ProjektkürzelSafeLand
ProjektkurztitelSafeLand
ProjektleitungMag. Robert Supper, Dr. Farrokh Nadim (ICG/NGI)
FachabteilungGeophysik
Zeitraum01.01.09 - 31.12.12
FinanzierungEC FP7
Dokumente