Das Grundwasser in Wien wird wärmer
GEOMAGICA
GEOMAGICA
2015
Ziel des Projekts ist es, Ursprung und Auswirkungen geomagnetisch induzierter Ströme in Österreich zu untersuchen, welche möglicherweise Schaden an kritischer Infrastruktur, speziell am Stromnetz, anrichten können.
Solche Ströme entstehen hauptsächlich während extremer Weltraum-Wetter Ereignisse (Sonnenwinde). Mittels Satelliten-Beobachtung der Sonne, kombiniert mit geomagnetischen Beobachtungen am Conrad-Observatorium, können derartige Extremereignisse effektiv überwacht werden. Die resultierenden Magnetfeldvariationen, sowie das mittels Satelliten- und Bodendaten neu erstellte Leitfähigkeitsmodell, werden gemeinsam mit einem Model des österreichischen Stromnetzes verwendet, um ein quasi Echtzeitmodell (near real-time) der induzierten Ströme zu entwickeln.
Projektpartner: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), Austrian Power Grid (APG), Technische Universität Graz, Montanuniversität Leoben (MUL), British Geological Survey (BGS), Geodetic and Geophysical Institute (RCAES,HAS), Geological Survey of Norway (NGU)
Projektpartner: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), Austrian Power Grid (APG), Technische Universität Graz, Montanuniversität Leoben (MUL), British Geological Survey (BGS), Geodetic and Geophysical Institute (RCAES,HAS), Geological Survey of Norway (NGU)
Projektfacts
Projekttitel | Geomagnetisch induzierte Ströme in Österreich |
Projektkürzel | GEOMAGICA |
Projektkurztitel | GEOMAGICA |
Projektleitung | Mag. Robert Supper, Dr. Roman Leonhardt (ZAMG) |
Fachabteilung | Geophysik |
Zeitraum | 01.01.15 - 31.12.17 |
Finanzierung | FFG |